Plakatierungsflut in Eltville vermeiden

Plakatierungsflut in Eltville vermeiden

SPD, FDP und Bündnis ´90 / Die Grünen setzen sich zur Bundestagswahl gemeinsam für eine Obergrenze bei der Wahlkampf-Plakatierung ein.
Nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Unmut über die zu massive Plakatierung in der Bevölkerung gekommen ist, wollen die drei Parteien nun eine Grenze vereinbaren. Dies soll nun in den städtischen Gremien mit dem Ziel einer Beschränkung behandelt werden.

„Die bisherige Aussparung gesonderter Stellen in den Ortsteilzentren hat sich bewährt und sollte durch eine mengenmäßige Beschränkung ergänzt werden. Wir hoffen, dass die anderen politischen Mitbewerber mitziehen!“ erläutert Guntram Althoff von den Grünen das Ziel der drei Parteien.

„Wir denken an 20 Plakate für die Ortsteile sowie 40 Plakatträger für die Kernstadt. Das sollte aus unserer Sicht ausreichen, um die Wahlberechtigten über die Wahl und die Ziele der einzelnen Parteien zu informieren“,konkretisiert Rainer Scholl von der FDP das Anliegen.

Der Parteivorsitzende der SPD, Andreas Panz, begründet den Vorschlag wie folgt: „Ein Plakatwald führt zu berechtigtem Unverständnis bei den Bürgern! Aus diesem Grunde wollen wir die Zahl der Plakate im Wahlkampf reduzieren!“

In den städtischen Gremien wollen die drei Parteien nun erreichen, dass so rasch wie möglich rechtlich bindende Beschlüsse gefasst werden, damit es schon zur Bundestagswahl Wahlwerbung, aber keine Wahlkampfbelästigung in Eltville gibt.